Über mich

Wie alles begann…

Der Sport spielt bei mir schon seit frühster Kindheit eine große Rolle.

Als Kind / Jugendlicher war ich Leistungsschwimmer. Ich habe mehrere hessische Jahrgangstitel gewonnen. Mit Beginn meines Ingenieurstudiums habe ich mit dem Schwimmen aufgehört und habe mich mit Leidenschaft dem Windsurfen verschrieben. Doch mit ca. 28 Jahren war mit das um die Welt tingeln und suchen nach den besten Wellen und Wind zu mühsam und ich wollte eine sportliche Herausforderung, welche ich tagtäglich Zuhause machen kann. So kam ich zum Triathlon.

Durch meine Vorerfahrung im Schwimmsport und der dadurch relativ hohen aeroben Leistungsfähigkeit, stellten sich recht schnell kleinere Erfolge ein. Meinen ersten Ironman (Ironman Roth 1994) konnte ich unter 9 h finnischen. Damals mit sehr bescheidenem Trainingsumfang (ca. 12 h/Woche).

Darauf folgten einige Irrwege im Training, ich habe zu der Zeit Sport studiert und geschaut wie die besseren Triathleten trainieren. Leider habe ich mich damals zu sehr an anderen orientiert und versucht ähnlich intensiv und umfangreich zu trainieren wie die etwas besseren Athleten in meinem Umfeld. Das war für mich jedoch viel zu hart und ich habe den Spaß und den Erfolg verloren.

Der Wiedereinstieg in den Traithlonsport…

Erst einige Jahre später (ca. 2002) fand ich wieder Lust am Wettkampfsport. Ich war fest im Berufsleben verankert und beschloss nur noch auf mich selbst zu hören. Ich wollte strukturiert nach Plan trainieren, mich aber nicht mehr an anderen orientieren. Nur noch das trainieren was mir gut tut, Spaß macht und effektiv für mich ist. Prompt stellten sich die Erfolge ein. Bei meinem ersten Ironman nach langer Pause konnte ich den Marathon unter 3 h Laufen, was für einen „schwachen“ Läufer wie mich als riesen Erfolg anzusehen war.

Auch in den Jahren danach, bis 2007, war ich Lehrer an der Berufsschule und Triathlet. Meine größten Erfolge konnte ich im Jahr 2007 feiern. Hier wurde ich bei den Ironman European Championchips in Frankfurt dritter und danach auf Hawaii 14. Und damit bester deutscher Teilnehmer. Die FAZ titelte damals „Wie ein Amateur die Profis das Fürchten lehrt“.

Aus dieser Zeit kann ich sicherlich ein effektives Zeitmanagement, effektive Trainingsplanung und deren sinnvolle Trainingsumsetzung mitnehmen.

Danach konnte ich noch 4 Jahre als Triathlon Profi genießen. Diese Jahre waren durch den Wegfall des beruflichen Stresses eine tolle Zeit für mich, jedoch macht auch bei mir die Biologie kein halt. Ich wurde mit 42 Jahren Neuprofi (ich hatte auch die Jahre zuvor eine Profilizenz und war im Dopingkontrollkader). In den 4 Jahren konnte ich noch einige Podiumsplätzte bei verschiedenen Ironman Rennen erlangen.

Parallel zum eigenen Sport treiben, habe ich schon immer gecoacht. Zu Beginn Schwimmen im Verein, dann Personalcoaching.

Zur Zeit trainiere ich eine jugendliche Laufgruppe, eine Rollhockeymannschaft und verschiedene Altersklassenathleten im Triathlon.

Habe ich Euer Interesse geweckt, dann meldet Euch hier…

Euer

Frank Vytrisal